In unserem letzten Artikel haben wir dir erklärt was hartes Wasser ist und was dies für Auswirkungen auf uns Menschen hat. Neben dem hartem Wasser gibt es auch weiches Wasser, was sich in vielen Dingen unterscheidet.
[toc]
Weiches Wasser und sein Härtegrad
Wenn Wasser beispielsweise einen Härtegrad von ungefähr 8,4 °dH entspricht, wird es als weiches Wasser bezeichnet. Hierbei hat das Wasser eine geringere Menge an Calcium und Magnesium, welches sich beim harten Wasser zu Kalk zusammensetzt. Das ist der Grund warum du bei weichen Wasser keine Kalkrückstände siehst.
Welche Vorteile bietet weiches Wasser?
Durch enthärtetes Wasser verbraucht ihr im Durchschnitt viel weniger Waschmittel, Putzzeug, Seife etc., was dafür sorgt, dass ihr viel Geld einsparen könnt. Wie oben bereits erwähnt werdet ihr bei weiches Wasser keine Kalkrückstände sehen und erspart euch somit das Putzen. Denkt beispielsweise mal an eure Wasserrohre, diese werden nur noch teilweise verkalkt sein was den Preis eurer Stromkosten senken könnte.
Also hat enthärtetes Wasser keine Nachteile?
Zum Einen hat das weichere Wasser eine niedrigere Menge an Mineralien, welche für den Körper notwendig sind. Hierbei ist das Calcium wichtig für die Knochen und das Magnesium für eure Muskeln. Solltet ihr also aus dem Wasserhahn trinken und es sollte gehärtetes Wasser rauslaufen, braucht ihr euch keine Sorgen machen das dies ungesund ist. Genauso ist es nicht schlimm weiches Wasser zu trinken, solange man es nicht auf Dauer macht. Wenn euer Wasser zu weich ist und den Wert 0 °dH anzeigt, versucht erst gar nicht zu Waschen. Durch enthärtetes Wasser entsteht nur ein unnötiges starkes Aufschäumen von Waschmittel.
Wasser härter machen
Kalksteine
Um sein Wasser mit Kalksteine härten zu können, braucht man eine Art Beutel und Kalksteine. Diesen Beutel hängt man dann mit den Kalksteinen ins Wasser und wartet bis diese sich auflösen. Im Grunde genommen ist diese Methode dennoch nicht zu Empfehlen, da sich nicht erschließen lässt, welchen Härtegrad das Wasser erreichen wird.
Video: Umweltbundesamt
Weitere Artikel: