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Ist die Mittelmeerküche wirklich gesund?

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Ja, die Mittelmeerküche ist gesund. So schlicht ist die Antwort. Dabei sind die Gründe vielfältig. Besonders wichtig ist, dass die Gerichte viel Olivenöl, viel Gemüse und viele Gewürze nutzen. Dadurch erhält man viele Vitamine und zum Beispiel auch Folsäure, die das Immunsystem dann stärken.

Ist die mediterrane Küche gleich der Mittelmeerküche?

Ja, denn beide Begriffe sind nur Oberbegriffe für die Küchen der Länder die ans Mittelmeer grenzen. Oftmals wird auch die portugiesische Küche dazugezählt, obwohl Portugal nicht ans Mittelmeer grenzt. Genaugenommen ist die Mittelmeerküche also keine Küche an sich, sondern vereint nur die Küchen der Mittelmeer-Länder in sich.

Welche Küchen sind mediterran?

  • spanische
  • südfranzösische
  • italienische
  • portugiesische  
  • kurdische
  • albanische
  • griechische
  • zyprische
  • türkische
  • libanesische
  • israelische
  • nordafrikanische
  • libysche
  • arabische
  • kroatische
  • slowenische
  • ägyptische
  • maltesische

Welches mediterranes Gemüse?

  • Olivenöl
  • Oliven
  • Tomaten
  • Auberginen
  • Paprika
  • Zucchini
  • Knoblauch
  • Lauch
  • Zwiebel
  • Gurken

Welche mediterranen Hülsenfrüchte?

  • Erbsen
  • Kichererbsen
  • Linsen
  • Bohnen

Welche mediterranen Gewürze?

  • Knoblauch
  • Rosmarin
  • Salbei
  • Basilikum
  • Thymian
  • Oregano
  • Minze
  • Estragon
  • Koriander

Welches Fleisch in mediterranen Gerichten?

Das weiße Fleisch nutzt man am häufigsten in der Mittelmeerküche. Das bedeutet das man vor allem Hühnchen und Pute verzerrt. In vielen Regionen zählt das Schweinefleisch mittlerweile auch zu den am meisten verspeisten Fleischarten.

Welcher Fisch in mediterranen Gerichten?

Der Seefisch ist der traditionell mediterrane Fisch. Klar ist, dass man die Mittelmeer-Arten typischerweise verspeist. Dazu zählen folgende Fischarten:

  • Aal

  • Dorade

  • Kabeljau

  • Lachs

  • Seeteufel

  • Steinbeißer

  • Wels

  • Forelle

  • Karpfen

  • Zan

Quelle: foodblaster

Mittelmeerküche Obst Gemüse
Viel Obst und Gemüse verhelfen der Mittelmeerküche zu einer besonderen Ausgewogenheit,

Was macht die mediterrane Küche gesund?

Das viele Obst und Gemüse macht die mediterrane Küche gesund. Darüber hinaus ist Olivenöl eines der gesündesten Öle, die man zum Kochen nutzen kann. Dadurch hilft sie dem Herzen und den Gefäßen zu funktionieren. Insgesamt ist die mediterrane Küche meist sehr ausgewogen und gesund.

Was macht die mediterranen Hülsenfrüchte gesund?

Bohnen (wie Erbsen, Bohnen, Linsen und Sojabohnen) sind nahrhaft, kalorienarm und enthalten viel Eiweiß. Sie sind gut für die Darmgesundheit und den Cholesterinspiegel.

Kaliumgehalt? Sehr hoch. Dadurch senkt man sogar den Blutdruck. Auch dabei: die Vitamin B1, B6 und die Folsäure. Daher spielen Hülsenfrüchte eine wichtige Rolle bei einer fettarmen oder fleischfreien Ernährung.

Was macht die mediterranen Gewürze gesund?

In den meisten Fällen stärken sie das Immunsystem. Oftmals helfen sie dem Körper auch, indem sie selbst gegen Bakterien wirken.

Knoblauch

Knoblauch kann nicht nur jedem Gericht einen reichen und einzigartigen Geschmack verleihen, sondern auch die Durchblutung verbessern. Dadurch funktioniert der Körper dann deutlich besser.

Knoblauch kann aber noch mehr: Er senkt das Cholesterin und hilft dem Immunsystem.

Achten Sie beim Braten darauf, dass Sie den Knoblauch nicht zu stark erhitzen. Das ist wichtig. Andernfalls wird das Gericht schnell bitter. Bitter? Ja, das wird der Knoblauch dann. Deshalb immer vorsichtig anbraten.

Knoblauch lässt sich übrigens leicht im Garten oder auf dem Balkon züchten. Deshalb wird er auch in jeder Mittelmeerküche verwendet.

Rosmarin

Rosmarin wächst im zentralen und westlichen Mittelmeerraum, von Portugal bis zum Schwarzen Meer. Dabei enthält er Wirkstoffe die Entzündungen hemmen. Wer gerne grillt, weiß, dass Rosmarin hervorragend zum Marinieren von Speisen ist. Doch, was dazu beim Grillen? Es eignen sich vor allem Olivenöl und Zitronensaft.

Wenn es kein Fleisch sein sollte, schneiden Sie die Kartoffeln in vier Stücke, bedecken Sie sie mit einer dünnen Scheibe Butter, streuen Sie etwas Salz und Rosmarin darüber und backen Sie im Ofen. Zack und schon haben sie ein leckeres Gericht.

Basilikum

Basilikum kann dem Körper helfen, schädlichen Bakterien zu widerstehen. Dabei hilft auch, Blähungen zu beheben. Basilikum kommt am häufigsten in Asien und im tropischen Afrika vor. Auch behandelt Basilikum Darmkrankheiten und Arthritis. Allergiker? Dann her mit dem Basilikum. Denn viele Allergien mildert man mit Basilikum. Wie man ihn am besten isst? Natürlich mit einem mediterranen Gericht.

Thymian

Thymian ist ein Gewürz, das man üblicherweise in der Hustenmedizin verwendet. Warum? Weil er sehr gut hilft. Auch in Mundwasser verwendet man ihn oft als Zusatz. Wenn also Bronchitis, Asthma oder Halsschmerzen auftreten, hilft Thymian.

Oregano

Insbesondere Oregano hat eine anerkannte antibakterielle Wirkung. Darin enthaltene Öle sind der Grund. Bakterizid? Ja, klar! Er wirkt sehr stark gegen Bakterien. Dazu kommt seine antivirale Wirkung. Dadurch hilft er dem Körper ungemein. Oregano ist eines der angenehmsten Gewürze in Salaten oder unzähligen frischen Tomatensoßen.

Koriander

Wenn Sie Verdauungsprobleme haben, dann probieren Sie ein wenig Koriander. Dabei sind die Heimatstädte des Korianders die Mittelmeerländer und der Nahe Osten. Koriander hilft bei der Stabilisierung des Blutzuckers. Auch enthält er viel Vitamin C und Vitamin A. Eisenprobleme? Dann her mit dem Koriander. Koriander ist eine ideale Wahl für viele Kohlgerichte. Wenn Sie mit Chili kochen, sollten Sie dort auch etwas Koriander hinzufügen. Geschmacklich ist das sensationell!

Gibt es noch mehr gesunde Gewürze?

Nicht nur die mediterrane Küche hat typische Gewürze, die gesund sind. Es gibt auch noch andere Gewürze, die dem Körper helfen.

Zimt

Probleme mit Cholesterin? Dann ist ein Gericht mit Zimtgeschmack das richtige. Zimt ist auch ein Gewürz, das den Blutzucker stabilisiert. Fast jeder kennt Zimt seit seiner Kindheit: Mit Zucker mischen und damit den frisch zubereitetem Milchreis bestreuen. Denn dann ist Zimt in der Tat ein Genuss.

Wie gewinnt man aber den Zimt? Man gewinnt ihn aus der Zimtrinde. Die ist zwar nicht in Europa beheimatet, aber sie wird schon seit Jahrhunderten in der Mittelmeerküche verwendet.

Ingwer

Ingwer ist eine Wurzel, die in tropischen Regionen wächst. Sie wächst auch in Vietnam, Indien, China, Japan und sogar in Australien. Reisen Sie häufig? Sie leiden unter Reisekrankheit? Dann beugen Sie mit einem Stück Ingwer vor. Indem Sie immer ein Stück in die Tasche stecken. Warum? Der Ingwer hilft bei Erbrechen und Übelkeit.

Da Ingwer antivirale Eigenschaften hat, hilft er auch bei Halsschmerzen und Grippe. Wenn Sie erkältet sind, dann schneiden Sie den Ingwer in Scheiben, gießen Sie ein wenig Honig und frische Zitrone ein und fügen Sie kochendes Wasser hinzu. Ziehen lassen. Trinken. Fertig. Jetzt geht es ihrem Hals deutlich besser.

Ingwer kann auch die Durchblutung anregen und dazu beitragen, genügend Sauerstoff für rote Blutkörperchen bereitzustellen. Damit bekämpft man dann auch noch Kreislauf-Probleme. Also immer her damit!

Kurkuma

Kurkuma ist ein Gewürz in Indien. Zum Beispiel kann es uns vor Herzkrankheiten schützen. Kurkuma kann auch die Leberfunktion verbessern und hat entzündungshemmende Wirkungen. Besonders wenn Sie Reis essen möchten, sollte es keinen Kurkuma-Kurkuma-Geschmack und keine Wirksamkeit geben.

Gewürznelken

Nelken wirken Bakterizid – was das heißt? Sie bekämpfen Bakterien. Dabei haben sie einen stark würzigen Geschmack. Wo Sie herkommen? Aus dem tropischen und subtropischen Regenwald. Am besten helfen sie bei Zahnschmerzen.

Weitere Artikel:

Quellen:

  • https://foodblaster.com/die-zehn-beliebtesten-speisefische/

Bildnachweis: ©Unsplash

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Adrian Awadhttps://die-gastro.de
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