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Konkurrenzanalyse: Besser gefunden werden als die Konkurrenz

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Die große Frage ist was bringt eine Konkurrenzanalyse? In den meisten Fällen sind Unternehmer absolut davon überzeugt dass sie die Konkurrenz ohnehin bestens kennen und korrekt einschätzen können. Diese Annahmen beruhen in den meisten Fällen nur auf individuellen Eindrücken und nicht allzu genauen Informationen. Gemeint ist dass diese Daten und Fakten sind wahrscheinlich nicht mit den wirklichen Gegebenheiten kongruent.

Durch eine derartige „Fehleinschätzung“ kommt es häufig dazu, dass die Mitbewerber unbemerkt an der eigenen Firma vorbeizieht. Die Vorteile und Nachteile der Mitbewerber sollte man allerdings gut kennen. Diesem Zweck dient die Konkurrenzanalyse.

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Was ist eine Konkurrenzanalyse?

Für eine Vielzahl von Personen ist die Frage relevant was man genau unter einem Begriff wie „Konkurrenzanalyse“ zu verstehen hat. Das versuchen wir im Anschluss zu beantworten.

Schritt 1 – Direkte Wettbewerber ermitteln

Finde heraus, welche Unternehmen in Deinem Umfeld gleiche Produkte oder gleiche Dienstleistungen anbieten. Am besten geht man dabei von einem kleinen Umkreis von etwa fünf Kilometer in größer werdenden Abständen in Schritten von jeweils fünf Kilometer vor. Es kommt darauf an welche Produktangebote oder welche Art von Dienstleistung Du offerierst sind die Kunden unter Umständen bereit eine längere Entfernung dafür zurückzulegen. Oder man bevorzugt das Prinzip des Onlinehandels bei dem es überhaupt nicht auf die Entfernungen ankommt.

Schritt 2 – Indirekte Wettbewerber ermitteln

In der heutigen Zeit genügt es allerdings nicht mehr, nur die Informationen betreffend die direkte  Konkurrenz unter die Lupe zu nehmen. Es gehört in einer erweiterten Analyse dazu auch die indirekte Konkurrenz zu finden.

Ist man zum Beispiel Eigentümer eines Fitnessstudios für Pärchen, das sich auf die körperliche Ertüchtigung von Pärchen spezialisiert hat, dann konkurriert man um die Freizeit von Paaren. Diesen Freiraum können die Partner entweder im Fitnessstudio verbringen und unter Umständen ein gemeinsames Dinner genießen, oder sie besuchen eine Kinovorstellung, gehen ins Theater, oder die beiden besuchen ein Museum oder unternehmen sonstige Freizeitaktivitäten. Ich muss also meinen Markt und damit den Mitbewerb Seite für Seite beobachten und die Stärken der einzelnen Mitbewerber-Konzepte finden.

Schritt 3 – Wettbewerber ordnen

Wenn Du alle Konkurrenten entdeckt hast und erstes Datenmaterial gesammelt hast, solltest Du festlegen, welche Konkurrenten für Dich die Wesentlichen sind. Diese Untersuchung kann einerseits nach dem Gesichtspunkt der räumlichen Nähe erfolgen, oder zum anderen wie gut das Unternehmen des Konkurrenten im Markt ist, bzw. wie seine Stärken auf das Verhalten der Kunden wirken.

Du hältst Deine Mitbewerber im Blick

Bei der Optimierung von Suchmaschinen sollte ein Augenmerk auf Deinem Webprojekt liegen. Doch bei aller Konzentration solltest Du den Blick auf die Konkurrenten keinesfalls vernachlässigen.

Die SERPs (Search Engine Result Pages), die Auflistung der Ergebnisse nach einer Suchanfrage sind dynamisch aufgebaut ziehen sie viele verschiedene Faktoren für die Platzierungen heran. So kann es geschehen dass sich Webseiten von Mitbewerbern an Dir vorbeischieben. Am besten ist es vorbereitet zu sein und regelmäßig eine Konkurrenzanalyse durchzuführen.

Wer sind überhaupt meine Konkurrenten?

Eine überaus einfache Definition des Begriffes „Konkurrenz für Webseiten“ besteht darin, alle Webseiten als Konkurrenz zu betrachten, die zu wichtigen Keywords vor der eigenen Webseite gelistet werden. Dass diese Art der Definition nicht praxisorientiert ist, liegt auch daran, dass es eine große Anzahl an Webseiten gibt, die vor Dir ranken. Die Analyse dieser Seiten würde in der Praxis so viel Zeit erfordern, dass Du Dich nicht mehr um die Optimierung Deines Projekts kümmern kannst.

Webseiten wie die folgenden kannst Du in Deine Analyse mit einbeziehen:

– Bezug zu Produkten: Betreibst Du einen Online-Shop, sind grundsätzlich alle Konkurrenten, welche die gleichen Erzeugnisse und Produktgruppen wie Du offerieren.

– gleiche Branche: Natürlich zählen jene Unternehmen zu Deiner Konkurrenz, die in der gleichen Branche unterwegs sind.

– gleiche Dienstleistungen: Wenn Du eine bestimmte Dienstleistung oder gewisse Erzeugnisse an einer bestimmten Örtlichkeit offerierst, gehören alle Firmen mit dem gleichen Angebots-portfolio am gleichen Ort zu den Mitbewerbern.

Alle Firmen, die zu Deinen Wesentlichen Keywords den ersten drei Positionen sowie auf der ersten Seite der Ergebnisse bei der Suchmaschine angeführt werden, solltest Du in Deiner Analyse der Mitbewerber berücksichtigen. Wesentlich dabei ist, dass Du selbst schon Bescheid weißt, welche Positionierungen Dir sehr wichtig sind.

So findet man seine Mitbewerber

Das Stöbern nach Konkurrenten im Internet ist relativ einfach und erfordert nicht wirklich ein entsprechendes Tool. Alles was man braucht, ist die Google-Suche. Dort gibst Du die Suchbegriffe ein und schreibst die jeweils am weitesten oben angeführten Webseiten der ersten Suchergebnisseite.

Diese Domains kannst Du nun in weiterer Folge für die Konkurrenzanalyse heranziehen. Wenn Du diese Recherche regelmäßig durchführst, wirst Du früher oder später auch neue Webseiten aufspüren, die zuvor noch nicht so gut positioniert waren. Diese Seiten solltest Du bei der Konkurrenzanalyse auf jeden Fall im Blick behalten. Denn es ist logisch dass sich zusätzliche Konkurrenz entwickelt, die je nach Optimierung und der Aktivitäten im Marketingbereich in weiteren Deiner Zielsegmente in den Ergebnislisten auftauchen kann.

Wichtige SEO-Daten der Mitbewerber

Wenn Du Dir eine Liste mit den Mitbewerbern erstellt hast, geht es in weiterer Folge an die Detailanalyse. Um den Aufwand möglichst übersichtlich zu halten, sollte Deine Auflistung höchstens zehn Mitbewerber enthalten. Bei einer Konkurrenzanalyse durch einen Optimierung der Suchmaschine kannst Du auf gleiche Art und Weise vorgehen wie bei der Bewertung der eigenen Projekte. Denn du möchtest ja in beiden Fällen herausfinden, wo die Stärken oder Schwächen der jeweiligen Webseiten liegen. die folgenden Aspekte sind diesbezüglich wichtig:

Rankings

Gute Rankings sind die wichtigste Voraussetzung dafür, dass Webseite Besucher erhalten. Ob die Nutzer qualifiziert sind ist erst einmal nicht wirklich interessant. Wichtig sind jetzt nur die Positionen. Um die Positionierung Deiner Konkurrenten zu Deinen relevanten Keywords zu eruieren, kannst Du wieder eine einfache Google-Suche durchführen.

Verlinkung

Eingehende Backlinks sagen einiges über die Stärke der Webseite aus. Deshalb sollte man die eingehenden Links der Mitbewerber-URLs entsprechend kontrollieren. Einen kostenlosen findet man schnell mal im Internet.

Content-Qualität

Die Content-Qualität der Konkurrenz kannst Du auch manuell untersuchen. Rufe die entsprechende Webseite auf und kontrolliere nach Rechtschreib- oder Fehlern in der Grammatik. Gibt es vielleicht unscharfe Bilder oder Grafiken? Lässt sich der Inhalt schnell erfassen, weil Absätze und Überschriften eingefügt sind? Zu guter Letzt kann Dir bei der Beurteilung der Qualität des Contents kein Tool weiterhelfen. Diesbezüglich musst Du bei der Analyse der Mitbewerber Deinem eigenen Urteil vertrauen.

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