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Geschmacksverstärker: Wie schädlich sind sie?

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Bevor wir in das chinesische Restaurant gehen, kommt uns ein harmonischer herzhafter Geruch entgegen, auf den viele Menschen gar nicht mehr verzichten wollen. Es stellt sich die Frage wie schädlich der Geschmacksverstärker Glutamat eigentlich auf Dauer für uns ist?

Wie schädlich ist Geschmacksverstärker? 

Das auf Dauer Geschmacksverstärker schädlich ist, ist hier wohl keine Frage, da alles in Massen schädlich sein kann. Hier gehen wir von dem einmaligen Verzehr von Glutamat aus. Ernährungsexperten behaupten, dass die Nutzung von Glutamat sehr gefährlich sei.

In allen unseren Fertigprodukten finden wir den Geschmacksverstärker, da er unseren Appetit ziemlich anregt. Trotz allem kann der Stoff zu schweren Kopfschmerzen, Schweißausbrüchen oder zu schnellem Herzrasen führen, da es auf uns Menschen wie ein Nervengift reagiert. Selbst Parkinson oder Alzheimer können dadurch gefördert werden. Bei einer Geschmacksverstärker Unverträglichkeit sollte man erst Recht die Finger von dem Stoff lassen, der eigentlich nur den Geschmack ihrer Speise verstärken soll, da er zu schweren Blähungen und Durchfall führen kann

Menschen werden häufig durch das Nutzen von Glutamat an Übergewicht leiden. Das beste Beispiel gibt uns hierbei Amerika, welches 2017 laut Statistiken 54 Millionen Dollar für Fertiggerichte ausgab.

Natürliche Geschmacksverstärker

Die meisten Menschen wissen wohl nicht mehr wirklich, was für natürliche Geschmacksverstärker unser Planet zu bieten hat. Nein, nicht nur das aus Japan entstandene Glutamat, welches rein dazu da ist um Kosten von Fertigprodukten zu senken, ist ein Verstärker, sondern auch diese Lebensmittel:

  • Zucker
  • Tomaten
  • Salz
  • Zwiebeln
  • Fett
  • Zitronensaft
  • Limettensaft
  • Erdbeeren
  • Knoblauch
  • und natürlich etliche Gewürze

Geschmacksverstärker e621 e627: Was ist das?

Die Nummern e621 und e627 gelten als sogenannte Glutamatzusätze. Warum aber hört man oft von diesen Zahlen? Grund hierfür ist die Streitigkeiten, um die Wirkung von Mononatriumglutamat (e621) und Dinatriumguanylat (e627).

Ob Mononatriumglutamat schädlich ist, kann niemand so wirklich sagen, denn Wissenschaftler meinen es sei schädlich, das Bundesinstitut für Risikobewertung aber nur in hohen Mengen. Nicht anders ist es bei Dinatriumguanylat, was das Natriumsalz aus der Guanylsäure ist. Schädlich ist es nicht wirklich, nur bei einer hohen Menge, da es eventuell zu Gicht führen kann.

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